
Die Mülltonnen
Wir lernen gleich am ersten Tag, dass Müll sortieren in Österreich noch komplizierter ist als zu Hause und dass auch wir als Gäste dafür verantwortlich sind, dass jeden Tag eine andere aus dem Keller durch den Hausgang über die inzwischen verschneiten Autos an die Straße transportiert werden muss.
Das Wetter
hat uns die Grundregeln des Prinzips Hoffnung mal wieder sehr nahe gebracht – so nach dem Motto „Schlechter kann´s ja nicht mehr werden“ und wir wurden dann am Ende auch mit 2 Super-Sonnen-Tagen belohnt.
Vom Weiberhimmel über den Kuhstall
in die Trofana Alm; wie das halt so ist, wenn man in zwischen Galtür und Ischgl Ski fährt. Am Ende der Woche kannten wir alle Winterhits inklusive der zugehörigen Tänze und auch die Fähigkeit, im dichtesten Gedränge mit Skischuhen zu tanzen, gleichzeitig ein Glas zu halten und zu Singen, wurde perfektioniert (Komm hol das Lasso raus – davon habe einige auch nachts noch geträumt)
Die Busfahrten
nach dem Apres Ski sind eine Herausforderung: Am ersten Tag waren wir noch die „Ahnungslosen“, die nicht in den letzten Bus reinkamen, weil er heftig überfüllt war. Aber ab dem 2. Tag stand unsere „Entermannschaft“ wie eine Eins und wir waren immer als Erstes drin! Auch der Körpereinsatz einiger Engländer bei „Streitgesang“ mit der vorderen Bushälfte ist Legende: Old Mac Donalds had a Farm - und man stelle sich dann die zugehörigen Tiere vor….
Die Schneebar
entstand, als einige von uns einen Tag Pause (ja, so was soll´s auch geben) vom Skifahrn machten, um die Autos freizuschaufeln. Die Herausforderung war allerdings, aus reinstem Pulverschnee auch nur etwas ähnliches wie einen Schneeball zu formen. Aber mit viel Wasser und Geduld war auch das zu meistern und am Ende des Tages waren alle Autos wieder zu erkennen und eine prima Scheebar gebaut und entsprechend begossen.
Die Skilehrer
hatten ihre liebe Mühe mit uns, denn zuerst war das Schneetreiben so dicht, dass weder die „Schüler“ die vorfahrenden „Lehrer“ sehen konnten, und umgekehrt. Und als dann nach einigen Tagen endlich die Sonne rauskam, wollte jeder nur noch fahren und nicht lernen. Trotzdem ist es aber Nina und Rainer gelungen, allen etwas beizubringen – dafür noch mal ein großes Dankeschön!
Die Heimfahrt
Darüber wollen wir nicht reden, eine Woche ist – wie immer zu kurz!

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